Hallo Welt!
Nach einigem hin und her und erneutem und wieder erneutem Hochladen, habe ich endlich mein Kinderbuch „Karl Ninchen und wie er die Welt sieht“ veröffentlichen dürfen!
Ich freue mich riesig und konnte auch schon einige Exemplare an liebe Menschen verkaufen. Auch die ersten Amazonbewertungen sind schon eingegangen. Das ist so super und ich bin sehr dankbar für all die Unterstützung, die ich von Freunden und Familie bekommen habe. So viel positive Rückmeldung und gemeinschaftliche Freude ist einfach wunderschön!
Hiermit konnte ich mir einen langen Traum erfüllen.
Und doch merke ich auch, wie es direkt wieder in mir arbeitet. Mein Kopf relativiert und sagt Dinge wie „Naja, das ist ja nur ein Kinderbuch. Hochladen kann ja jeder, der mag. Du hast keinen Verlag. Das ist kein richtiges Buch.“
Ich versuche, positiv zu bleiben. Ich habe mir viel Mühe mit den Geschichten gegeben, alle Bilder selber gestaltet, das Cover erarbeitet und mir alles selbst nach Feierabend bei gebracht. Da darf ich stolz drauf sein.
Ist es nicht traurig, wie wir uns unsere eigenen Erfolge ausreden und uns immer mit denen vergleichen, die besser und erfolgreicher sind?
Dabei ist die einzige Person, mit der sich das Vergleichen wirklich lohnt, wir selbst. In einer vergangenen Version. Wie weit bin ich gekommen? Habe ich nicht Dinge erreicht, von denen ich einst träumte? Habe ich mich nicht toll entwickelt und bin die ein oder andere Extrameile dafür gegangen?
Bei all der Kritik und den Vergleichen mit fremden Social-Media-Accounts, ist es an der Zeit, sich selbst auf die Schulter zu klopfen und zu sagen „Gut gemacht!“
Ich bin dankbar und zufrieden mit meiner Arbeit. So.
Trotzdem spüre ich, dass ich auch mehr will. Und arbeite schon an den nächsten Projekten. Es macht einfach zu viel Spaß! Und Spaß ist der beste Grund, ein Ziel zu verfolgen.
Mal sehen, was da noch kommt. :-)
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