Trauer, Verbauer, immer auf der Lauer.
Sauer sein, ganz allein, da fall´ ich immer wieder rein.
Du bist da, Jahr für Jahr,
Nein für Nein, so soll es sein. Na fein.
Du zeigst mir, wo es drückt, versteckt, verdeckt, verdreckt im Eck.
Du hälst mich und holst mich und schaukelst mich in Schlaf.
Ich bin brav, lasse es zu, bin deine Crew, hab no clue wozu.
Weil ein Pflaster nichts nützt, wenn man nicht weiß, wo es blutet.
Unvermutet sehe ich, verstehe ich, dich.
Trauer, du schlauer, genauer und treuer Freund.
Stets vereint und stets verneint
und immer für mich da.
Zeigst mir meine Wunde, ich erkunde
Stund´ um Stunde deinen Fingerzeig.
Wie ein Feuerzeug machst du Licht im Dunkel
und weil die Träne funkelt, lass´ ich los.
Was mache ich bloß?
Release Release Release
Und so verließ
mich meine Trauer,
nicht für lange,
nur auf Dauer.
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